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Sonntag, 7. Januar 2007
Filmische Realität
padawan, 18:21h
Dumme leben glücklicher. Das ist eine Tatsache. Wenn du nicht weißt, das du dumm bist oder was intelligenz bedeutet, dann macht es dir nichts aus wenn du es bist.
Damit will ich nicht sagen das ich klug bin, aber anscheinen ist ein gewisses Maß an "nachdenkenwollen" und "sich weiterbilden und entwickeln wollen" mangelware in "good old Germany".
Wenn ich die Nightshows anschaue, die von 9Live begonnen wurde und nun von allen Sendern nachgeahmt wird, dann kriege ich Kopfschmerzen! Ich bin nun wirklich nicht klug, aber wenn das funktioniert, dann muß es eine Menge Menschen in Deutschland geben die weit aus dümmer sind als ich!
Neulich:
Ich zappte mal wieder kurz vor dem ins Bet gehen durch die Kanäle und bleibe bei Sat1 hängen. Die Moteratorin wartet jetzt schon seit über fünf Minuten das entlich mal einer die Lösung weiß und auch anruft. Aber leider weiß keiner die Lösung (Antwort B). Oh! Jetzt klingelt doch mal das Telefon. Und die Moteratorin nimmt den Anrufer an.
"Hallo?"
"Hallo!"
"Wie heißt du?"
"Markus"
"Und Markus, hast du es heute schon mal probiert?"
Das war der erste Versprecher der Moteratorin. "Hast du es heute schon mal probiert?", heißt, es kommt nicht jeder dran der anruft. Aber genau das wollen die einem doch weiß machen!
"Ja. Fünf Mal"
"Fünf Mal? In 9 Sekunden? Waoh!"
An ihrem Gesichtsausdruck sehe ich, das sie ihren zweiten Versprecher erst jetzt bemerkt und sich selbst ermahnt das Thema zu wechseln. "Fünf Mal in 9 Sekunden?" , heißt meiner Meinung nach nichts anderes als das erst seit 9 Sekunden die Telefoncentrale auf Annahme geschaltet ist! Sie verfiel dem Denkfehler, die verstrichene Annahmezeit mit der Gesammten Wartzeit seit dem letzte durchgestellten Anrufer zu verwechseln! So sehe ich das.
Ich nehme es dem Sender nicht übel wenn er durch die Anrufe Geld verdienen will. Aber das sie die Zuschauer so sehr verarschen, finde ich äußerst schäbig!
Genauso aufregen könnte ich mich über die Preisausschreiben bei den Sendúngen wie Taff oder Galileo.
"Wer ist der Entdecker Amerikas? Christoph Kolumbus oder Christian Anderst?"
- Kein Kommentar ! -
Warum habe ich diesen Eintrag eigendlich "Filmische Realität" genannt? Weil ich Ursprünglich über Filme schreiben wollte.
Neulich habe ich durch "Eraser" mit Arnold Schwarzenecker gezappt. Eine Szene: Der Eraser verschüttet Benzin in einem Haus um das abzufackeln. Der erste Fehler der mich störte war, er wirft zum anzünden das Goldene Feuerzeug aus seiner Tasche in die Benzinlache. Sieht gut aus, ist aber nun wirklich Blödsinn. Also ich würde mein Goldes Feuerzeug nicht einfach so weg werfen. Nicht wenn es anderst geht.
Dann, kaum ist Arnie drausen, EXPLODIERT DAS HAUS!
Benzin brennt. Benzin explodiert nicht! Ja, es sieht gut aus, wenn aus dem Haus Feuersäulen stechen und alles auf dem Bildschirm in Flammen steht. Aber es ist Blödsinn!
Versteht mich nicht falsch. Ich weiß das ein Film nie wirklich wie die Wirklichkeit sein kann. Das währe oft einfach zu langweilig. Aber wenn ich sowas sehe, dann kriege ich Migräne!
Genauso geht es mir wenn in Filmen die Scharfschützen und Bösewichte, wenn es dem Drehbuch Autor passt, auf 2 KM entfernung einen Unschuldigen töten, aber später auf 10 Meter den Helden mehrmals verfehlen. Polizisten, die das Schiessen ständig üben, verfehlen im Film ihr Ziel. Die Bürokraft (sie ist die Freundin des Helden) trifft beim ersten Schuß.
Dann diese pseudo "guter Held"-Szenen! Der mega Bösewicht hat im Film halb New York gekillt und will gerade mit einem Knopfdruck die andere Hälfte ausradieren, da erscheint der Held unseres Films. Aber da Helden nicht feige töten dürfen, redet er, mit gezogener und im Anschlag befindlicher Waffe, nur auf den Megabösewicht ein, er solle es nicht tun. Natürlich tut er es. Er versucht es zumindest. Und dann tötet der Held den MBW doch.
Ich schreie dann immer meinen Fernseher an. "Schiess doch! Töte ihn! Was soll das gequatsche? Der hat halb New York in Schutt und Asche gelegt, und da redest du Depp noch? Schiess!"
Ein anderer Film. Der Held hat eine Waffe. Und während der Bösewicht, den der Held warum auch immer nicht töten darf, sich in aller ruhe auf ihn zu bewegt, macht der Held garnichts. Außer die Waffe auf ihn zu richten. Aber nicht mehr lange, weil der Bösewicht ihm die gleich ab nimmt...
Auch hier wieder: Ich schreie wie am Spieß. "Schieß ihm in den Fuß! Schieß seine Kiescheibe zu Brei. Der bleib dann schon irgendwann von selbst stehen. Glaub mir."
Neulich in einer Action-Kömödie: Der Hauptdarsteller will ein Auto klauen. Er setzt sich ans Lenkrad eines neuen Lexus, nestelt am Zündschoß rum bis das raus fällt, steck sein Messer als überbrückung ins Zündschlossloch und startet den Motor. Häh? Hab ich da was verpasst? Ist das wirklich so einfach? Einfach etwas am Zündschloss rütteln und schon hat man es in der Hand. Dann kurzschliessen und los geht´s! Haben die eigendlich keine Wegfahrsperre in den USA?
Arme Amis!
Ab und zu kann ich Filme, auch wenn sie noch so blöd sind, geniesen. Aber ab und an, sehe ich vor lauter Film- und Drehbuchfehlern den eigendlichen Film nicht mehr. Das ist zwar schade, aber so bin ich eben. Ich bin eben ein Realist. Manchmal.
Wenn ich doch nur vor dem Film mein Gehirn ausschalten könnte...
Damit will ich nicht sagen das ich klug bin, aber anscheinen ist ein gewisses Maß an "nachdenkenwollen" und "sich weiterbilden und entwickeln wollen" mangelware in "good old Germany".
Wenn ich die Nightshows anschaue, die von 9Live begonnen wurde und nun von allen Sendern nachgeahmt wird, dann kriege ich Kopfschmerzen! Ich bin nun wirklich nicht klug, aber wenn das funktioniert, dann muß es eine Menge Menschen in Deutschland geben die weit aus dümmer sind als ich!
Neulich:
Ich zappte mal wieder kurz vor dem ins Bet gehen durch die Kanäle und bleibe bei Sat1 hängen. Die Moteratorin wartet jetzt schon seit über fünf Minuten das entlich mal einer die Lösung weiß und auch anruft. Aber leider weiß keiner die Lösung (Antwort B). Oh! Jetzt klingelt doch mal das Telefon. Und die Moteratorin nimmt den Anrufer an.
"Hallo?"
"Hallo!"
"Wie heißt du?"
"Markus"
"Und Markus, hast du es heute schon mal probiert?"
Das war der erste Versprecher der Moteratorin. "Hast du es heute schon mal probiert?", heißt, es kommt nicht jeder dran der anruft. Aber genau das wollen die einem doch weiß machen!
"Ja. Fünf Mal"
"Fünf Mal? In 9 Sekunden? Waoh!"
An ihrem Gesichtsausdruck sehe ich, das sie ihren zweiten Versprecher erst jetzt bemerkt und sich selbst ermahnt das Thema zu wechseln. "Fünf Mal in 9 Sekunden?" , heißt meiner Meinung nach nichts anderes als das erst seit 9 Sekunden die Telefoncentrale auf Annahme geschaltet ist! Sie verfiel dem Denkfehler, die verstrichene Annahmezeit mit der Gesammten Wartzeit seit dem letzte durchgestellten Anrufer zu verwechseln! So sehe ich das.
Ich nehme es dem Sender nicht übel wenn er durch die Anrufe Geld verdienen will. Aber das sie die Zuschauer so sehr verarschen, finde ich äußerst schäbig!
Genauso aufregen könnte ich mich über die Preisausschreiben bei den Sendúngen wie Taff oder Galileo.
"Wer ist der Entdecker Amerikas? Christoph Kolumbus oder Christian Anderst?"
- Kein Kommentar ! -
Warum habe ich diesen Eintrag eigendlich "Filmische Realität" genannt? Weil ich Ursprünglich über Filme schreiben wollte.
Neulich habe ich durch "Eraser" mit Arnold Schwarzenecker gezappt. Eine Szene: Der Eraser verschüttet Benzin in einem Haus um das abzufackeln. Der erste Fehler der mich störte war, er wirft zum anzünden das Goldene Feuerzeug aus seiner Tasche in die Benzinlache. Sieht gut aus, ist aber nun wirklich Blödsinn. Also ich würde mein Goldes Feuerzeug nicht einfach so weg werfen. Nicht wenn es anderst geht.
Dann, kaum ist Arnie drausen, EXPLODIERT DAS HAUS!
Benzin brennt. Benzin explodiert nicht! Ja, es sieht gut aus, wenn aus dem Haus Feuersäulen stechen und alles auf dem Bildschirm in Flammen steht. Aber es ist Blödsinn!
Versteht mich nicht falsch. Ich weiß das ein Film nie wirklich wie die Wirklichkeit sein kann. Das währe oft einfach zu langweilig. Aber wenn ich sowas sehe, dann kriege ich Migräne!
Genauso geht es mir wenn in Filmen die Scharfschützen und Bösewichte, wenn es dem Drehbuch Autor passt, auf 2 KM entfernung einen Unschuldigen töten, aber später auf 10 Meter den Helden mehrmals verfehlen. Polizisten, die das Schiessen ständig üben, verfehlen im Film ihr Ziel. Die Bürokraft (sie ist die Freundin des Helden) trifft beim ersten Schuß.
Dann diese pseudo "guter Held"-Szenen! Der mega Bösewicht hat im Film halb New York gekillt und will gerade mit einem Knopfdruck die andere Hälfte ausradieren, da erscheint der Held unseres Films. Aber da Helden nicht feige töten dürfen, redet er, mit gezogener und im Anschlag befindlicher Waffe, nur auf den Megabösewicht ein, er solle es nicht tun. Natürlich tut er es. Er versucht es zumindest. Und dann tötet der Held den MBW doch.
Ich schreie dann immer meinen Fernseher an. "Schiess doch! Töte ihn! Was soll das gequatsche? Der hat halb New York in Schutt und Asche gelegt, und da redest du Depp noch? Schiess!"
Ein anderer Film. Der Held hat eine Waffe. Und während der Bösewicht, den der Held warum auch immer nicht töten darf, sich in aller ruhe auf ihn zu bewegt, macht der Held garnichts. Außer die Waffe auf ihn zu richten. Aber nicht mehr lange, weil der Bösewicht ihm die gleich ab nimmt...
Auch hier wieder: Ich schreie wie am Spieß. "Schieß ihm in den Fuß! Schieß seine Kiescheibe zu Brei. Der bleib dann schon irgendwann von selbst stehen. Glaub mir."
Neulich in einer Action-Kömödie: Der Hauptdarsteller will ein Auto klauen. Er setzt sich ans Lenkrad eines neuen Lexus, nestelt am Zündschoß rum bis das raus fällt, steck sein Messer als überbrückung ins Zündschlossloch und startet den Motor. Häh? Hab ich da was verpasst? Ist das wirklich so einfach? Einfach etwas am Zündschloss rütteln und schon hat man es in der Hand. Dann kurzschliessen und los geht´s! Haben die eigendlich keine Wegfahrsperre in den USA?
Arme Amis!
Ab und zu kann ich Filme, auch wenn sie noch so blöd sind, geniesen. Aber ab und an, sehe ich vor lauter Film- und Drehbuchfehlern den eigendlichen Film nicht mehr. Das ist zwar schade, aber so bin ich eben. Ich bin eben ein Realist. Manchmal.
Wenn ich doch nur vor dem Film mein Gehirn ausschalten könnte...
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Warum schreibe ich hier überhaupt?
padawan, 17:23h
Es ist merkwürdig.
Geht es euch auch so?
Manchmal sitze ich da und mir geht es hunds mieserabel. Aber ich weiß nicht warum! Irgendwas beschäftigt mich. Oder besser gesagt, irgendwas liegt mir auf der Seele. Es ist was im Busch. Mein Unterbewustsein sagt mir ständig: dir geht es schlecht! Aber warum? Ich habe doch alles! Essen. Trinken. Pornos. Und einen PC. Was braucht man mehr? Keine Ahnung! Aber anscheinen will mir mein Unterbewustsein doch irgend was sagen. Es nervt mich das ich das nicht erraten kann...
Doch nach etlichem Grübeln.... War da gerade ein unzufreidenheits Gefühl? Unzufrieden? Womit?
Und nach etlichen weiteren Gedankengängen und Minuten "in-sich-hinein-hören" lichtet sich der Wald (eine Metapher! Es geht hier nicht wirklich um ein Wald!). Es dämmert mir.
Und da kommt all sooft dieser Blog ins Spiel.
Es ist bekannt das tagebuch schreiben die Seele reinigt. Oder zumindest einem das Seelenleben bewust macht. Und das stimmt.
So blöd es auch erscheinen mag, sein Seelenleben, seine Gedanken und Emotionen in einem Blog der Öffendlichkeit preis zugeben, es hilft!
Wenn ich mir über was nicht im Klaren bin, dann setze ich mich hin und schreibe hier einen Eintrag.
Einiges lösche ich dann wieder, weil es einfach zu blöd ist oder zu privat. Anderes lasse ich stehen. Und ich lese es wieder und wieder. Und ich werde mir über mich selber immer mehr im Klaren. Nicht immer sind diese Erkenntnisse schöner natur. Oft erschrecke ich vor mir selbst. Aber ist es nicht so?; man ist wie man ist. Auch wenn man anderest sein möchte.
Und wenn hier etwas peinliches über mich steht, oder etwas erschreckendes, perverses vielleicht sogar, muß ich mich dafür schämen?
Seit ihr nicht genauso?
Oder bin ich alleine mit meinen verdrehten Ansichten und Problemen?
Oh! Darüber muß ich nachdenken. Ich glaube ich schreibe darüber mal ein Blog-Eintrag...
Geht es euch auch so?
Manchmal sitze ich da und mir geht es hunds mieserabel. Aber ich weiß nicht warum! Irgendwas beschäftigt mich. Oder besser gesagt, irgendwas liegt mir auf der Seele. Es ist was im Busch. Mein Unterbewustsein sagt mir ständig: dir geht es schlecht! Aber warum? Ich habe doch alles! Essen. Trinken. Pornos. Und einen PC. Was braucht man mehr? Keine Ahnung! Aber anscheinen will mir mein Unterbewustsein doch irgend was sagen. Es nervt mich das ich das nicht erraten kann...
Doch nach etlichem Grübeln.... War da gerade ein unzufreidenheits Gefühl? Unzufrieden? Womit?
Und nach etlichen weiteren Gedankengängen und Minuten "in-sich-hinein-hören" lichtet sich der Wald (eine Metapher! Es geht hier nicht wirklich um ein Wald!). Es dämmert mir.
Und da kommt all sooft dieser Blog ins Spiel.
Es ist bekannt das tagebuch schreiben die Seele reinigt. Oder zumindest einem das Seelenleben bewust macht. Und das stimmt.
So blöd es auch erscheinen mag, sein Seelenleben, seine Gedanken und Emotionen in einem Blog der Öffendlichkeit preis zugeben, es hilft!
Wenn ich mir über was nicht im Klaren bin, dann setze ich mich hin und schreibe hier einen Eintrag.
Einiges lösche ich dann wieder, weil es einfach zu blöd ist oder zu privat. Anderes lasse ich stehen. Und ich lese es wieder und wieder. Und ich werde mir über mich selber immer mehr im Klaren. Nicht immer sind diese Erkenntnisse schöner natur. Oft erschrecke ich vor mir selbst. Aber ist es nicht so?; man ist wie man ist. Auch wenn man anderest sein möchte.
Und wenn hier etwas peinliches über mich steht, oder etwas erschreckendes, perverses vielleicht sogar, muß ich mich dafür schämen?
Seit ihr nicht genauso?
Oder bin ich alleine mit meinen verdrehten Ansichten und Problemen?
Oh! Darüber muß ich nachdenken. Ich glaube ich schreibe darüber mal ein Blog-Eintrag...
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Vergangenheit
padawan, 16:47h
Geht es euch auch ab und zu so das ihr euch an etwas eurer Kindheit erinnert und euch dafür schämt?
Ihr habt irgendwas blödes getan oder gesagt und noch jahre später (heute) fragt ihr euch warum ihr das getan habt?
So geht es mir mit vielen Erinnerungen aus meiner Kindheit.
Ich war in der Schule, in meiner Klasse, der Klassen-looser. Nicht nur Äußerlich konnte ich mit meinen Klassenkameraden nicht mithalten. Ich konnte auch ihre Spielchen nie verstehen. Was fanden die so toll daran sich gegenseitig auf den Lippen herum zu kauen?
Es gab sovieles das ich bei ihnen nicht verstand. Deshalb hat ich nur wenig kontakt mit ihnen. Nur wenn es sein mußte. Ich hatte nur debile Freunde oder war der debile Freund von jemandem. Zwar war ich in der Schule nie wirklich schlecht (außer in Deutsch; wenn wundert bei einem italienischen Vater der selber noch Deutsch lernt?), aber geblickt habe ich es auch nicht wirklich. Ich war lange Zeit wirklich naiv und zurückgeblieben. So kommt es mir heute zumindest vor, wenn ich darüber nachdenke.
Geändert hat sich das alles erst mit der Berufschule und den damit verbundenen neuen Freunden. Berufschule bedeutet: Der Ernst der Lebens beginnt! Also mußte ich aufwachen aus meiner Letargie und Erwachsen werden. Vorbei mit Puppenspielen und Lego.
Und erst ab dem Zeitpunkt als ich dann ein Auto fahren durfte, weil ich den Führerschein hatte, sah ich etwas von der Welt. Mein Ort war doch nicht der einzige Ort in dem es Leben gibt!
Und als ich dann irgendwann heraus fand, wozu Frauen noch gut sind, außer um sie zu ärgern, machte das Leben richtig Spaß!
Nun ja, das Leben hielt auch ein paar Schicksalsschläge für mich bereit, die mich nach meiner Kindheit zurück sehnen lies - behütet in Mamas Schoß- so zu sagen. Aber auch sie machten mich erwachsen und vernünftig - denke ich zumindest...
Kind sein ist schon toll; letzt endlich ziehe ich aber das Erwachsen sein vor.
Nun sitze ich ab und zu - so wie heute - da und denke über mein gelebtes Leben nach. Was gut war, was schlecht lief, was und wer mich wie beeinflußt hat. Und oft denke ich: Was war ich doch für ein riesen Spasti als Kind! Warum habe ich dies getan? Und warum habe jenes NICHT getan? Was habe ich mir nur dabei gedacht?
Und immer stelle ich mir irgendwann die Frage: Was würde ich darum geben wenn ich dies oder das in meinem Leben ändern könnte? Würde ich nochmal von vorne beginnen wollen? Was währe aus mir geworden, wenn ich hier und da eine andere Entscheidung gefällt hätte?
Das werde ich wohl nie heraus finden.
Und werde ich in 10 oder 20 Jahren mich fragen was ich mir vor 10/20 Jahren bei dieses (noch zu fällenden) Entscheidungen gedacht habe?
Wir werden sehen...
Ihr habt irgendwas blödes getan oder gesagt und noch jahre später (heute) fragt ihr euch warum ihr das getan habt?
So geht es mir mit vielen Erinnerungen aus meiner Kindheit.
Ich war in der Schule, in meiner Klasse, der Klassen-looser. Nicht nur Äußerlich konnte ich mit meinen Klassenkameraden nicht mithalten. Ich konnte auch ihre Spielchen nie verstehen. Was fanden die so toll daran sich gegenseitig auf den Lippen herum zu kauen?
Es gab sovieles das ich bei ihnen nicht verstand. Deshalb hat ich nur wenig kontakt mit ihnen. Nur wenn es sein mußte. Ich hatte nur debile Freunde oder war der debile Freund von jemandem. Zwar war ich in der Schule nie wirklich schlecht (außer in Deutsch; wenn wundert bei einem italienischen Vater der selber noch Deutsch lernt?), aber geblickt habe ich es auch nicht wirklich. Ich war lange Zeit wirklich naiv und zurückgeblieben. So kommt es mir heute zumindest vor, wenn ich darüber nachdenke.
Geändert hat sich das alles erst mit der Berufschule und den damit verbundenen neuen Freunden. Berufschule bedeutet: Der Ernst der Lebens beginnt! Also mußte ich aufwachen aus meiner Letargie und Erwachsen werden. Vorbei mit Puppenspielen und Lego.
Und erst ab dem Zeitpunkt als ich dann ein Auto fahren durfte, weil ich den Führerschein hatte, sah ich etwas von der Welt. Mein Ort war doch nicht der einzige Ort in dem es Leben gibt!
Und als ich dann irgendwann heraus fand, wozu Frauen noch gut sind, außer um sie zu ärgern, machte das Leben richtig Spaß!
Nun ja, das Leben hielt auch ein paar Schicksalsschläge für mich bereit, die mich nach meiner Kindheit zurück sehnen lies - behütet in Mamas Schoß- so zu sagen. Aber auch sie machten mich erwachsen und vernünftig - denke ich zumindest...
Kind sein ist schon toll; letzt endlich ziehe ich aber das Erwachsen sein vor.
Nun sitze ich ab und zu - so wie heute - da und denke über mein gelebtes Leben nach. Was gut war, was schlecht lief, was und wer mich wie beeinflußt hat. Und oft denke ich: Was war ich doch für ein riesen Spasti als Kind! Warum habe ich dies getan? Und warum habe jenes NICHT getan? Was habe ich mir nur dabei gedacht?
Und immer stelle ich mir irgendwann die Frage: Was würde ich darum geben wenn ich dies oder das in meinem Leben ändern könnte? Würde ich nochmal von vorne beginnen wollen? Was währe aus mir geworden, wenn ich hier und da eine andere Entscheidung gefällt hätte?
Das werde ich wohl nie heraus finden.
Und werde ich in 10 oder 20 Jahren mich fragen was ich mir vor 10/20 Jahren bei dieses (noch zu fällenden) Entscheidungen gedacht habe?
Wir werden sehen...
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