Dienstag, 30. Januar 2007
Looser
padawan, 16:20h
Ich habe gerade erschreckenderweise festgestellt das mich Looser-Persönlichkeiten aufmunder.
Ich lese mal wieder ein Buch über ein Looser und irgendwie ist das für mich nicht nur erheiternt sondern sogar befriedigent. Es ist irgendwie schön zu sehen das es noch andere gescheiderte Menschen gibt - außer mir. Die regen sich immer über alles mögliche auf, die Typen in den Büchern. Sie saufen, ärgern sich und motzen über Gott und die Welt. Genau wie ich! Das finde ich super!
Ich bin also doch nicht alleine auf dieser Welt der so ist.
Und ich fragte mich immer warum es nur mir so dreckig geht.
Es geht mir einfachnur deshalb immer so dreckig, weil ich mir einfach mit den falschen Leuten umgebe! Das scheinen alles sehr erfolgreiche, selbsbewusste und zielstrebige Menschen zu sein. Und das ist das Problem!
Es müßen Looser sein. So wie ich. Dann fühle ich mich wohl.
Ist doch auch klar. Wenn man immer an den Massstäben der anderen scheitert, dann deprimiert eine das auf die Dauer. Aber wenn man weiß, das man egal was passiert, nie so ein scheißleben leben wird wie der Looser einem gegenüber (oder in dem Buch), dann ist man doch stolz ein weniger looserischer Looser zu sein!
Jetzt sagt vielleicht der Eine oder Andere der das hier liest: Aber man braucht doch Vorbilder denen man nach streben kann!
Da kann ich nur sagen: NEIN, ich nicht!
Looser sein ist garnicht mal so schlimm. Es ist eine Lebensaufgabe ein guter Looser zu sein. Ich bin irgendwo tief in mir drin, gerne ein Looser.
Es ist wie eine Art Rebelion gegen den Streberkult. Ein sich abgrenzen und dadurch selbstfinden.
Somit bin nicht ich das Problem, sondern die anderen. Sie sind einfach nicht Looser-kompatibel! Oder ich nicht Streber-konform.
Schon witzig. Man versucht sein ganzes Leben nach dem Sinn des ganzen zu suchen um entlich Glücklich zu sein. Und dann stellt man fest: Das alles hier hat überhaupt keinen Sinn! Und Glück ist reine Fiktion. Oder Relativ.
Erfolgreich und unglücklich sein ? Oder lieber ein Looser - und dann aber richtig!
Wer keine Ziele hat, hat sie schon erreicht!
Wer vom leben nichts erwartet, wir von ihm reich beschenkt werden.
Wenn du morgens aufsehst und weißt das leben ist scheiße, dann kannst du nur positiv überrascht werden.
Also Leute, werdet Looser und schließt euch mir an! Wir gründen die Gemeinschaft der Hoffnungslosen.
Looser - Ja danke!
Ich lese mal wieder ein Buch über ein Looser und irgendwie ist das für mich nicht nur erheiternt sondern sogar befriedigent. Es ist irgendwie schön zu sehen das es noch andere gescheiderte Menschen gibt - außer mir. Die regen sich immer über alles mögliche auf, die Typen in den Büchern. Sie saufen, ärgern sich und motzen über Gott und die Welt. Genau wie ich! Das finde ich super!
Ich bin also doch nicht alleine auf dieser Welt der so ist.
Und ich fragte mich immer warum es nur mir so dreckig geht.
Es geht mir einfachnur deshalb immer so dreckig, weil ich mir einfach mit den falschen Leuten umgebe! Das scheinen alles sehr erfolgreiche, selbsbewusste und zielstrebige Menschen zu sein. Und das ist das Problem!
Es müßen Looser sein. So wie ich. Dann fühle ich mich wohl.
Ist doch auch klar. Wenn man immer an den Massstäben der anderen scheitert, dann deprimiert eine das auf die Dauer. Aber wenn man weiß, das man egal was passiert, nie so ein scheißleben leben wird wie der Looser einem gegenüber (oder in dem Buch), dann ist man doch stolz ein weniger looserischer Looser zu sein!
Jetzt sagt vielleicht der Eine oder Andere der das hier liest: Aber man braucht doch Vorbilder denen man nach streben kann!
Da kann ich nur sagen: NEIN, ich nicht!
Looser sein ist garnicht mal so schlimm. Es ist eine Lebensaufgabe ein guter Looser zu sein. Ich bin irgendwo tief in mir drin, gerne ein Looser.
Es ist wie eine Art Rebelion gegen den Streberkult. Ein sich abgrenzen und dadurch selbstfinden.
Somit bin nicht ich das Problem, sondern die anderen. Sie sind einfach nicht Looser-kompatibel! Oder ich nicht Streber-konform.
Schon witzig. Man versucht sein ganzes Leben nach dem Sinn des ganzen zu suchen um entlich Glücklich zu sein. Und dann stellt man fest: Das alles hier hat überhaupt keinen Sinn! Und Glück ist reine Fiktion. Oder Relativ.
Erfolgreich und unglücklich sein ? Oder lieber ein Looser - und dann aber richtig!
Wer keine Ziele hat, hat sie schon erreicht!
Wer vom leben nichts erwartet, wir von ihm reich beschenkt werden.
Wenn du morgens aufsehst und weißt das leben ist scheiße, dann kannst du nur positiv überrascht werden.
Also Leute, werdet Looser und schließt euch mir an! Wir gründen die Gemeinschaft der Hoffnungslosen.
Looser - Ja danke!
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