Mittwoch, 18. April 2007
Katzen sind zum essen da.
padawan, 12:52h
Ich beherberge in meinen vier Wänden zwei süße, manchmal auch nerviege kleine Biester, namens Katzen. Die eine ist hellgrau/Weiß, ich habe sie Spooky genannt weil sie anfangs garnicht zu sehen war. Und wenn, dann nur als grau-weißer Schatten. Die Andere ist schwarz/Weiß und heißt Charlie. Charlie deswegen, weil sie einen kleinen schmalen Fleck unter der Nase hat. So wie Charlie Caplin. Natürlich hätte es vom Namen her noch eine Alternative gegeben, aber ich wollte nicht unbedingt andauernt "HITLER!" durch meine Wohnung schreien müßen. Das währe doch etwas sonderbar.
Ich habe die zwei Fellknäule von einem Bauernhof ganz in meiner nähe. Als ich sie bekam, waren sie schon ezwa 4 Monate alte - was sich im nachhinein als ein Problem heraus stellte. Die zwei waren da nämlich schon ausgewildert. Was im Genauen bedeutet, das sie Menschen ängstlich gegenüber traten und sich so gut wie nie blicken liesen. Das einfangen der zwei Raubkatzen war nicht nur schwierig, sondern verbesserten zudem die Beziehung zum Menschen nicht sonderlich.
Die ersten zwei Monate in meiner Wohnung habe ich sie so gut wie überhaupt nicht gesehen! Selbst wenn ich sie gesucht habe - und ich habe eine menge "Verstecke" in meiner Wohnung - habe ich sie so gut wie nie gefunden. Nur weil der Fressnapf immer wieder geleert wurde, wußte ich "ah, den Katzen geht es gut".
Einmal wollte ich eine Schüssel aus dem unteren Regal meines Geschirrschrankes holen und stütze mich dafür an dem Kasten unterhalb des Katzenkratzbaums ab. Das aufsetzen meiner Hand auf den Kasten muß von drinne furchbar laut und erschreckend gewesen sein, weil plötzlich ein schwarz/Weißes Fellknäul daraus hervor springt und mich sogleich anfaucht. Katzenbuckel, weite hassererfüllte Augen, den Mund auf 90° aufgerissen und ein markerschütterndes gefauche. Das ganze Programm.
Wir sind anscheinen beide dabei erschrocken...
Kurz danach war er wieder für 7 Tage nicht mehr gesehen...
Doch irgendwann haben sie kapiert das ich der Typ bin, der immer das leckere Zeugs in die Blechschale tut. Und anscheinend tue ich das absichtlich. Und ich tue das damit die zwei was zum essen haben.
Woche um Woche werden die zwei Angsthasen zutraulicher. Sie trauen sich schon heraus, obwohl ich noch im Raum bin. Dann kommen sie sogar bis auf 5 Meter an mich heran! Wie mutig.
Und nach langer langer Gedultsphase meinerseits, frisst zumindest die eine sogar aus meiner Hand! Naja, sie reist mir das Stück Wurst aus den Fingern und rennt dann zwei Meter weg, um es erst dann zu verschlingen.
Doch unsere Beziehung verbessert sich Tag für Tag. Ich tue ihnen ja nichts und gebe ihnen sogar was gutes zu Essen.
Doch es half nichts, es gab da etwas das erledigt werden mußte...
Die zwei müßen kastriert werden. Und sie müßen untersucht und geimpft werden. Und dazu mußte ich sie einfangen. Das Einfangen war eine Qual. Für alle beteiligten! Die Katzen haben beide in dem katzenkorb gejammert, als würden sie darin verrecken. Während ich davor saß und mir meine Wunden mit sämmtlichen Verbandsmaterialien verband und versuchte die Blutungen zu stillen...
Das ganze mußte ich drei Mal machen! Aber das dritte Mal war dann auch nicht mehr so schlimm. Da waren es nur noch zwei Bisswunden und ein großer Kratzer. Zu dem Zeitpunkt hatten sie kapiert sie die Prozedur nicht umbrachte.
Heute sind die zwei Rabauken in einem Statium der ihnen erlaubt je nach Laune mal extrem Zutraulich zu sein oder äußerst Ängstlich.
Morgends begrüßt mich Spooky mit einem ausgibigen Bein-entlang-streifen und Schwanz (den hinteren) in die Höhe strecken. Aber zwei Minuten später erschrickt er, weil ich mich kurz am Hinterkopf kratze...
Charlie ist eigendlich immer vorsichtig. Aber es gibt Zeiten, da scheint er einfach zu faul zu sein um weg zurennen. Dann bleibt er einfach müde liegen.während ich auf ihn zu schleiche und ihn behutsam steichle. Und das es ihm gefällt, das sagt mir dann sein schnurren.
Anfangs dachte ich, es sei ein Fehler gewesen, wilde Bauernhof-Katzen zu nehmen. Aber heute sind mir die zwei schon so sehr an mein kleines Menschenherz gewachsen, das ich es anderst garnicht mehr haben wollte.
Ich habe die zwei Fellknäule von einem Bauernhof ganz in meiner nähe. Als ich sie bekam, waren sie schon ezwa 4 Monate alte - was sich im nachhinein als ein Problem heraus stellte. Die zwei waren da nämlich schon ausgewildert. Was im Genauen bedeutet, das sie Menschen ängstlich gegenüber traten und sich so gut wie nie blicken liesen. Das einfangen der zwei Raubkatzen war nicht nur schwierig, sondern verbesserten zudem die Beziehung zum Menschen nicht sonderlich.
Die ersten zwei Monate in meiner Wohnung habe ich sie so gut wie überhaupt nicht gesehen! Selbst wenn ich sie gesucht habe - und ich habe eine menge "Verstecke" in meiner Wohnung - habe ich sie so gut wie nie gefunden. Nur weil der Fressnapf immer wieder geleert wurde, wußte ich "ah, den Katzen geht es gut".
Einmal wollte ich eine Schüssel aus dem unteren Regal meines Geschirrschrankes holen und stütze mich dafür an dem Kasten unterhalb des Katzenkratzbaums ab. Das aufsetzen meiner Hand auf den Kasten muß von drinne furchbar laut und erschreckend gewesen sein, weil plötzlich ein schwarz/Weißes Fellknäul daraus hervor springt und mich sogleich anfaucht. Katzenbuckel, weite hassererfüllte Augen, den Mund auf 90° aufgerissen und ein markerschütterndes gefauche. Das ganze Programm.
Wir sind anscheinen beide dabei erschrocken...
Kurz danach war er wieder für 7 Tage nicht mehr gesehen...
Doch irgendwann haben sie kapiert das ich der Typ bin, der immer das leckere Zeugs in die Blechschale tut. Und anscheinend tue ich das absichtlich. Und ich tue das damit die zwei was zum essen haben.
Woche um Woche werden die zwei Angsthasen zutraulicher. Sie trauen sich schon heraus, obwohl ich noch im Raum bin. Dann kommen sie sogar bis auf 5 Meter an mich heran! Wie mutig.
Und nach langer langer Gedultsphase meinerseits, frisst zumindest die eine sogar aus meiner Hand! Naja, sie reist mir das Stück Wurst aus den Fingern und rennt dann zwei Meter weg, um es erst dann zu verschlingen.
Doch unsere Beziehung verbessert sich Tag für Tag. Ich tue ihnen ja nichts und gebe ihnen sogar was gutes zu Essen.
Doch es half nichts, es gab da etwas das erledigt werden mußte...
Die zwei müßen kastriert werden. Und sie müßen untersucht und geimpft werden. Und dazu mußte ich sie einfangen. Das Einfangen war eine Qual. Für alle beteiligten! Die Katzen haben beide in dem katzenkorb gejammert, als würden sie darin verrecken. Während ich davor saß und mir meine Wunden mit sämmtlichen Verbandsmaterialien verband und versuchte die Blutungen zu stillen...
Das ganze mußte ich drei Mal machen! Aber das dritte Mal war dann auch nicht mehr so schlimm. Da waren es nur noch zwei Bisswunden und ein großer Kratzer. Zu dem Zeitpunkt hatten sie kapiert sie die Prozedur nicht umbrachte.
Heute sind die zwei Rabauken in einem Statium der ihnen erlaubt je nach Laune mal extrem Zutraulich zu sein oder äußerst Ängstlich.
Morgends begrüßt mich Spooky mit einem ausgibigen Bein-entlang-streifen und Schwanz (den hinteren) in die Höhe strecken. Aber zwei Minuten später erschrickt er, weil ich mich kurz am Hinterkopf kratze...
Charlie ist eigendlich immer vorsichtig. Aber es gibt Zeiten, da scheint er einfach zu faul zu sein um weg zurennen. Dann bleibt er einfach müde liegen.während ich auf ihn zu schleiche und ihn behutsam steichle. Und das es ihm gefällt, das sagt mir dann sein schnurren.
Anfangs dachte ich, es sei ein Fehler gewesen, wilde Bauernhof-Katzen zu nehmen. Aber heute sind mir die zwei schon so sehr an mein kleines Menschenherz gewachsen, das ich es anderst garnicht mehr haben wollte.
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